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Kunstausstellungen

Einzelausstellungen berühmter Künstler in den Deichtorhallen

MKG Hamburg

Sonderausstellungen der Kunst Hochschule und Serien im Museum für Kunst und Gewerbe

Bucerius Kunstforum

Veranstaltungen und Präsentationen des Hamburger Kunstforums

Miniaturwunderland

Eisenbahn- und Modellbau im Hamburger Miniaturwunderland

Gründung des Kunstvereins

Der Kunstverein Hamburg wurde innerhalb der Jahre 1817 bis 1825 gegründet. Zunächst jedoch handelte es sich allerdings um ein inoffizielles wöchentliches Zusammentreffen von neunzehn Mitgliedern, die sich allesamt aus ehemaligen Soldaten der Befreiungskriege zusammensetzten. Bei einem dieser Treffen, die immer der Konversation über Kunst und Gesellschaft gewidmet waren, kam die Idee auf, offiziell einen Kunstverein zu gründen. Dies wurde dann 1822 realisiert.

Der Zweck des Vorhabens sollte die Verbreitung von interessanten Neuigkeiten innerhalb der Kunst sein. Zu diesem Zeitpunkt umfasste der Verein dreißig Gründungsmitglieder, beispielsweise den Juristen August Abendroth und den Maler Bendixen. Sie alle wollten wie die heutige Gesellschaft der Deichtorhallen zeitgenössische Kunst einem breiten Publikum näher bringen, galt es doch bis dahin lediglich als Privileg des Adels, sich mit Kunst zu beschäftigen.

Kunstausstellungen des Vereins

Einige Male zog der Kunstverein Hamburg im Laufe der Jahre in andere Gebäude um, bis es zum heutigen Sitz am Klosterwall kam. Hierbei handelt es sich um eine alte Markthalle, die eine Gemeinschaft mehrerer Architekten zu einem ansprechenden Ort für Ausstellungen aller Art ausbaute. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, das Typische dieser Halle weitgehend zu erhalten. Hier findet sich im ersten Stock ein Ausstellungsraum, der nahezu tausend Quadratmeter umfasst und dabei das für viele Ausstellungen nötige Tageslicht bietet.

Im Kunstverein Hamburg werden heute wechselnde Ausstellungen jeweils auf die aktuellen Themen der Gesellschaft abgestimmt. Auf eine lange Tradition zurückblickend hat der Verein bis jetzt nichts an Aktualität verloren, wobei sich viele Hamburger Bürger immer noch als Mitglieder mit viel Engagement einbringen.